Ideensammlung

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Schon 25 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



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01.03.2012 - Ich möchte die vielen guten Vorschläge, die ich hier gelesen haben, nicht alle wiederholen, sondern mich auf ein Thema konzentrieren, das meiner Meinung nach enorme Auswirkungen hat: Ernährung. Gefragt ist ein genereller Wandel im Bewusstsein und Konsum der Menschen - und die Möglichkeiten dazu beizutragen, die eine Stadt wie Bremerhaven hat, sind gar nicht so gering, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Es könnten Kampagnen ins Leben gerufen werden, die die ganze Bevölkerung erreichen und speziell in Bildungseinrichtungen, Firmen, Vereinen durchgeführt werden und einen ganz einfachen Wortlaut haben: Regionales und saisonales Essen selber kochen! Und den Wert von Nahrung erkennen (nicht im Übermaß und verschwenderisch konsumieren). Daraus ergeben sich für die Natur unzählige Vorteile, die sich auch positiv aufs Klima auswirken, und im besten Fall zahleiche positive externe Effekte nach sich ziehen. Die Vorteile fürs Klima: Die Eingriffe in die Natur auf unzähligen für das Klima relevanten Ebenen würde deutlich geringer. Die Produktion der Lebensmittel würde weniger klimaschädlich, Transportwege wegfallen und insb. die Notwendigkeit der Kühlung auf diesen Wegen und vor Ort in den Supermärkten/Discountern (Ich stelle die gewagte These auf, dass wir auf gut die Hälfte aller Kühltheken in unseren Märkten verzichten könnten, ohne nennenswerte Einbußen in der Lebensqualität zu verzeichnen). Es gäbe weniger Müll: Verpackungsmaterial und Nahrungsabfälle. Und dazu die externen Effekte: Die Gesundheit profitiert, die heimische Wirtschaft, der eigene Geldbeutel, das soziale Zusammenleben (zusammen kochen, zusammen essen),... Weitere Maßnahmen, die die Stadt Bremerhaven ergreifen könnte wären die Einführung eines Veggie Days (wie in Gent), eine Änderung des Einzelhandelskonzepts (Wochenmärkte - die idealerweise per Fahrrad oder ÖPNV angesteuert werden - stärken, das Überangebot an Discoutern eindämmen) und Einrichtungen wie die Tafeln unterstützen, die leider nötig sind, um eine bessere (bei weitem noch nicht ideale) Allokation der Nahrungsmittel zu erreichen.



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28.02.2012 - IZur ”Klimastadt” hätte ich folgende Vorschläge zu machen: Weniger ist mehr: Eigene Ansprüche zurückschrauben ! Ernährung Heizung Komfort Urlaube Wünsche Recht auf Sonne: Wintersonne muss ins Haus scheinen können. Sonnenkollektoren und ähnliches dürfen nicht vom Nachbarn zugebaut werden, dazu muss ein Gesetz erlassen werden. Flächenverbrauch: Flächenverbrauch sofort stoppen, es dürfen keine weiteren Flächen zubetoniert werden, ohne dass eine gleich große Fläche entsiegelt wird. So viel Grün wie möglich: Sofort die völlig unsinnige Beseitigung von Bäumen, Büschen und Sträuchern in Bremerhaven stoppen. Einhaltung des selbst vorgegebenen Flächennutzungsplanes von 2006. Kein Hinbiegen dieses Flächennutzungslanes, damit irgendwelche neu zu erstellenden Bebauungspläne in einen geänderten Flächennutzunglan hineinpassen. Sämtliche möglichen Flächen mit Obstbäumen, Bäumen, Sträuchern , Büschen, Stauden und Blumen bepflanzen. Hinterhöfe entsiegeln und einer Nutzung als Freizeitraum zuführen. Alle Bauminseln mit Sträuchern, Stauden und Blumen bepflanzen. Wände begrünen. Bepflanzung und Einrichtung von Mauerrandstreifen. Aus diesen Vorschlägen ergibt sich, dass die vorgesehene Umgestaltung des Parks in Lehe sofort gestoppt werden muss, weil sie in fast allen Plänen einem Umbau unserer Stadt zur Klimastadt entgegensteht.



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28.02.2012 - Es sollte selbstverständlich sein, dass in einer "Klimastadt" in einem permanenten Prozess die Ziele, Vorstellungen und die Möglichkeiten von Klima- und Naturschutz diskutiert werden. Dazu bedarf eines symbolträchtigen Forums. Als solches geeignet wäre das demnächst zu Verkauf anstehenden Forschungsschiff "Sonne", um dieses in Bremerhaven als Klima-Stadt-Schiff zu etablieren. Auf diesem maritimen Palast der Wissenschaft (der in vielfältiger Weise mit Bremen und Bremerhaven verknüpft ist) könnte man u. a. eine Ausstellung installieren, die über Klimaschutz informiert. Man könnte dieses Schiff auch als den Kern einer Klima-Stadt-Ausstellung für Meeres- und Polarforschung installieren.



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27.02.2012 - Verbot von unnötiger CO2-Erzeugung, beispielsweise dem Abbrennen von Tabak!


Kommentar 1 auf Vorschlag 22 vom 27.02.2012 10:10 Uhr

Solange nicht Braunkohle geraucht wird, ist das Tabakrauchen, also das Abbrennen fermentierter Blätter rezenter Pflanzen, als Emissionsquelle für CO2 irrelevant.


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26.02.2012 - Bremerhaven befindet sich auf dem besten Weg in eine ökologische Wüste. Wie passt das zu Klimastadt? Hier einige stichwortartige Vorschläge zu Verbesserungen: - mehr Bäume an Straßen, in Parks und auf Grünflächen pflanzen und zwar trockenresistente Arten. Die Bäume sollten auch nicht von versiegelten Flächen zu stark eingeengt sein, damit sie Überlebenschancen haben. - Bäume während der Trockenperioden mehr und regelmäßiger wässern. - mehr innerstädtische Naturflächen schaffen und alte erhalten, statt abzuholzen und zu versiegeln. - mehr Kompetenzen für das Umweltschutzamt; müsste bessere Möglichkeiten haben - und diese nutzen - um Abholzungen wie z. B. an der Stadthalle, am ehemaligen Wencke Dock, im Leher Stadtpark und bei dem geplanten Erweiterungsbau des Drahtseilwerkes in Grünhöfe zu verhindern; - strengere Baumschutzordnung; - Durchsetzung des Streusalzverbotes; - Fortbildungsveranstaltungen für Beschäftigte von Behörden wie dem Stadtplanungsamt und dem Gartenbauamt, um sie für ökologische Zusammenhänge zu sensibilisieren.



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26.02.2012 - Einige Stichwörter: - Verbrauch von Recyclingpapier in allen Behörden - Kaufverbot für Streusalz. Stattdessen ausschließliche Nutzung von überall erhältlichen, umweltfreundlichen Streugut z. B. Lavastein - Abstellverbot von LKWs in Wohngebieten z. B. über Nacht bzw. über das Wochenende


Kommentar 1 auf Vorschlag 20 vom 27.02.2012 08:19 Uhr

Was haben abgestellte LKW mit Klimaschutz zu tun? Bei Schiffen verstehe ich das Problem, wenn kein Landstrom genutzt wird, aber bei LKW?


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22.02.2012 - urban gardening fördern kleine Nachbarschaftsgärten gerade auch in der Stadt fördern Recyclingprodukte überall nutzen wo es geht die Beschaffung von öffentlichem Bedarf nach fairtrade, biologisch und nachhaltigen Prinzipein ausrichten und diese auch öffentlich bewerben MitarbeiterInnenschulungen für klimgerechtes Verhalten einrichten



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15.02.2012 - BHV ergrünen lassen. Förderung regionaler Kreisläufe. Das Potenzial von Landflächen, CO2 zu binden, nutzen durch nachhaltige Landwirtschaft und Förderung CO2-bindender Biotope, wie Moore etc. Aufklärungsarbeit mit Spaßfaktor. Politiker auf ihre Klimaglaubwürdigkeit überprüfen.



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15.02.2012 - Als konkretes Projekt im Bereich öffentliche Verwaltung und Bildung bietet sich der Neubau der Beruflichen Schule für Technik an. Das jetzige Gebäude verfügt über eine Einfachverglasung, defekte, undichte sowie funktionsuntüchtige Fenster, defekte Thermostatventile, eine stark sanierungsbedürftige Heizungsanlage und dergleichen mehr. Da es darüber hinaus auch noch flächendeckend mit krebserzeugenden KMF-Fasern belastet ist, über eine marode Elektro-Anlage, ein undichtes Dach, einen mangelhaften Brandschutz, defekte Leichtbauwände, kaputte Türen usw. verfügt, muss es ohnehin kurzfristig saniert bzw. neu gebaut werden. Ein Neubau hätte zudem über die demonstrative Erfüllung des Anspruchs der Stadt, klimafreundlich zu werden den Charme, dass dieser aufgrund des damit verbundenen neuartigen didaktischen Konzepts EFRE-förderfähig wäre und sich so die Kosten für die Stadt halbieren würden. Bei diesem Projekt sollten natürlich die Schüler bzw. Auszubildenden und die Fachfirmen in die Projektarbeit integriert werden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 17 vom 16.02.2012 23:59 Uhr

Die Stadt sollte vorbildlich sein und Neubauten stets als Passivhäuser bauen sowie Altbauten immer mit EnEV -30% sanieren, wie es beispielsweise in Hannover üblich ist!

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05.02.2012 - Väterchen Frost läßt uns die Winterfreuden genießen. Seit gut einer Woche beherrscht uns trockenes Frostwetter mit leichtem Schneefall im Millimeterbereich. Ich frage mich, wieso, insbesondere die "Stadt", mit Unmengen von Salz diese läppische Verkehrsbeeinträchtigung bekämpfen muss


Kommentar 1 auf Vorschlag 16 vom 06.02.2012 11:10 Uhr

... und die privaten Gehweg-Reinigungsunternehmen kippen ungestraft wahre Salzoasen auf die Gehwege!

Kommentar 2 auf Vorschlag 16 vom 12.02.2012 14:54 Uhr

. . . . und Gartenbau- und Umweltschutzamt weisen in der NZ auf das Streusalzverbot hin. Nur: Wen kümmert's? In einer echten Klimastadt würden solche Verbote befolgt,bzw. die Übertretung konsequent bestraft!

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04.02.2012 - Keine weiteren Wohnhäuser (Ressourcen) vernichten, stattdessen den Bund dazu bewegen Arbeitsplätze in Bremerhaven anzusiedeln und Bürger aus Städten mit zu geringem Wohnangebot (Hamburg, München) umsiedeln, um Ressourcenverknappung und unnötige Bauaktivitäten zu vermeiden.



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03.02.2012 - CO2-BIndung in heimischen natürlichen Biotopen wie Mooren, Sümpfen, Waldern fördern. In Degeneration befindliche Moore wieder aus der landwirtschaftlichen Intensivnutzung (mit Trockenlegung) herausnehmen.



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03.02.2012 - Leider leben wir in einer so genannten Wegwerfgesellschaff und eine "Geiz ist ...." Mentalität wurde gefestigt. Auch auf Grund knapper finanzieller Mittel kaufen viele Menschen billig und öfter statt "Gut". Für mich stellt sich die Frage warum hat Bremen 15 Recyclinghöfe und Bremerhaven - NULL? Weiterhin ist die Möglichkeit der niederschwelligen Arbeit in der Verwertung gegeben. Ein "Problem" welches nach meiner Meinung sinnvoll und nachhaltig ist...so oder so...



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03.02.2012 - In Schulen und in der Verwaltung sollte ausschließlich Recycling Papier verwendet werden, auch für Kopien. Schließlich schützt die Verwendung von Recycling Papier die Wälder, und Wälder sind CO2 Speicher.



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03.02.2012 - Regionalisierung statt Globalisierung !! Es gibt bereits einige sehr regional handelnde Regionen. Einer Klimastadt würde es gut zu Gesicht stehen sich mit Regionalen und Nachhaltigen Nahrungsmitteln zu schmücken. Die industrialisierte Landwirtschaft, trägt mit 25 % am Weltweitem CO2 Ausstoß bei. Hervorgerufen v.a.d. durch den Einsatz von Mineraldüngern Pflanzenschutzmitteln Monokulturen oder auch Importfuttermittel wie Mais und Soja, im zusammenhang mit Regenwaldvernichtung. Ökologische, besser noch Regional-ökologische Lebensmittel haben in Bremerhaven bisher so gut wie keine Bedeutung. Mein Vorschlag: Einrichtung eines Regiomarktes ähnlich wie in Beverstedt, nur 2 Nummern größer. Vorschlag 2 :Regional - Ökologische Produkte in Öffendlichen Einrichtungen, Stadteigenen Einrichtungen integrieren. Z.B. Mensen Kitas Museen usw. Hierzu müssen in jedem Fall dem Personal schulungen angeboten werden,wie mann mit hochwertigen Lebensmitteln, Preisgünstig etwas tolles zubereiten kann.


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